Auf nach Bitch zur Citadelle
Im äußersten nordöstlichen Zipfel des Departement Moselle, an der Pforte zum Regionalen Naturpark der Nordvogesen gelegen, bezaubert Bitche den Besucher mit seinem malerischen Aussehen.
In einem Kessel eingebettet, rundum von Wald umgeben und beherrscht von einem beeindruckenden Felsen, der von den majestätischen Befestigungsmauern der Zitadelle gekrönt wird,
kauert sich die Stadt an das imposante Glacis, das mitte des XVIII. Jahrhunderts angelegt wurde. Die heutige Stadt tritt weitgehend über die Grenzen des Befestigungsgürtels hinaus, von dem heute nur noch die "Porte de strasbourg" erhalten ist.
In einem Kessel eingebettet, rundum von Wald umgeben und beherrscht von einem beeindruckenden Felsen, der von den majestätischen Befestigungsmauern der Zitadelle gekrönt wird,
kauert sich die Stadt an das imposante Glacis, das mitte des XVIII. Jahrhunderts angelegt wurde. Die heutige Stadt tritt weitgehend über die Grenzen des Befestigungsgürtels hinaus, von dem heute nur noch die "Porte de strasbourg" erhalten ist.
Als Meisterwerk der französischen Militärkunst wird Sie dieses Bauwerk aufgrund seiner perfekt ausgeklügelter Aufteilung begeistern.
Das Zentralplateau, das von 4 Bastionen flankiert wird, im
Südwesten von einem Halbmond (Der kleine Kopf) und im Nordosten von einem vorspringenden Bollwerk (Der große Kopf) geschützt wird, bildet den Hauptteil dieses Ensembles, das Angriffe und Belagerungen siegreich überstanden hat.
Die unterirdischen Anlagen geben ein genaues Bild von der Bedeutung der Befestigung ab. Hier entdeckt man nacheinander die weiträumigen Schutzkeller der Kasematten, einen der schönsten Brunnen Europas, einen Stall, das Lazarett, die
Küche und die Bäckerei, alles bombensicher in den Fels gehauen.
Die unter Denkmalschutz stehende Zitadelle von Bitche, die vor kurzem neu gestaltet wurde, wacht nun in einer neuen Aufmachung auf und bietet dem Besucher einen echten Abenteuerfilm.
Das große Abenteuer beginnt unter dem Tunnel irn Haupteingang der Festung: Ein Infrarotkopfhörer, der an der Kasse überreicht wird, sendet eine Kommentar in französischer, deutscher oder englischer Sprache, wobei ein Geräusch- und , Musikhintergrund den Besucher auf Entdeckungreise in die Zitadelle führt.
In einer weitläufigen historischen Freske die von audiovisuellen Vorführungen und echten Geruchskompositionen aufgelockert wird, läuft die Zeit von 1870 bis zum 2. Weltkrieg ab.
Um die Besichtigung der Festung zur ergänzen, wurde zwei Museen in Räumen eingerichtet, die von den Bornbardierungen und Zerstörungen verschont blieben Das erste Museum ist in der ehemaligen Kapelle de Zitadelle untergebracht. Dank bedeutender Sammlungen (Werkzeuge aus dem Neoliothikum, Münzen aus dem Mittelalter, Grenzsteinen, usw.) und einer reichhaltigen ikonographischen Sammlung leg es über die Vergangenheit des Bitsche Ländchens Zeugnis ab. Das Meisterwerk wird jedoch von dem Reliefplan gebilde der 1794 angefertigt wurde. Er gibt ein getreues Bild von der Stadt und ihrer Festung am Ende des XVIII. Jahrhunderts ab und beleuchtet die strategische Bedeutung der Bitscher Festung, die sich besonders im laufe des Krieges von 1870-71 hervortat. Eine schöne Sammlung von Hieb- und Stichwaffen sowie Feuerwaffen aus dem XVIII. Jahrhundert ergänzen das Ensemble.
Das zweite Museum ist in der ehemaligen Bäckerei beherbergt. Es stellt das Bitscherland im Second Empire dar. Hie sind interessante Sammlungen (Kristall, Bücher, Medaillen, Modelle, Mobiliar) ausgestellt, die durch unveröffentlichte Schriftstücke und Stiche abgerundet werden.
"Moin" ihr Zwei-Entdecker, Danke für die schöne Serie "Zitadelle Bitch"! Offensichtlich beackertn wir das gleiche Gebiet ganz grob, siehe
AntwortenLöschenhttp://wandernmithans.de/
Weiterhin viel Spaß beim Wandern, Mussickmache(?) und bloggen!
De lange Hans aus "Dengmert" (IGB)