Sonntag, 29. Mai 2011

Altschlossfelsen bei Eppenbrunn




Altschlossfelsen bei Eppenbrunn


Schwierigkeit:
mittel
Strecke:
14,5 km
Aufstieg:
 403 m
Abstieg:
403 m
 
Dauer:
4:30 h
 
Niedrigster Punkt:
277 m
 
Höchster Punkt:
401 m

Die Tour

Eine der größten Felsformationen der Pfalz und ein römisches Felsenrelief sind die Highlights dieser Wanderung, die über eine längere Strecke entlang der deutsch-französischen Grenze verläuft. So passiert man auf dem Weg auch zahlreiche alte Grenzsteine. Unsere Route verläuft durch ein Felsentor im Altschloßfelsen hindurch. Auf den Buntsandsteintürmen der 1,5 km langen und bis zu 35 m hohen Felsformation wurden Spuren keltischer, römischer und mittelalterlicher Besiedlung gefunden. Das Diana-Relief aus römischer Zeit wurde in einer künstlichen Vertiefung in eines anderen Felsens angelegt und zeigt neben der Göttin der Jagd vermutlich den Kriegsgott Mars und Silvanus, den Gott des Waldes.

Wegbeschreibung

An der Kirche in Eppenbrunn beginnt diese Wanderung. Sie führt uns über die Weiherstraße, dann links auf die Altschloßstraße und schließlich auf einem Pfad mit der Markierung „grüner Balken“ am Eppenbrunner Weiher entlang. Der Pfad trifft auf einen Fahrweg, auf dem man nun ohne Markierung zum Parkplatz am Spießwoog (1) wandert. Von dort geht es auf einem mit der „3“ markierten Wanderweg, dem Helmut-Kohl-Weg, weiter. Wir treffen wenig später auf die Markierung „weißes Kreuz“ und folgen ihr bis zum Altschloßfelsen. Dabei wandert man zuerst geradeaus und hält sich dann an einer Weggabelung links in Richtung „Zum Alten Schloß“, biegt vor einer Rechtskurve links ab und kommt über eine Straße hinweg zum Altschloßfelsen (2). Auf den Bundsandsteintürmen der 1,5 km langen und bis zu 35 m hohen Felsformation wurden Spuren keltischer, römischer und mittelalterlicher Besiedlung gefunden. An dem beeindruckenden Felsen wandert man erst links vorbei, geht dann durch ein Felsentor hindurch und folgt der lang gestreckten Formation nun auf der rechten Seite. Unsere Route führt immer geradeaus bis zur deutsch-französischen Grenze (3) und an dieser rechts entlang. Auf dem Weg passieren wir einen alten Grenzstein, halten uns dort links und folgen hinter einem Fahrweg der Markierung „blau-weißer Balken“ weiter entlang der Grenze zum „Rocher de Diane“, dem Diana-Relief (4). Das Relief aus römischer Zeit wurde in einer künstlichen Vertiefung im Felsen angelegt und zeigt neben der Göttin der Jagd vermutlich den Kriegsgott Mars und Silvanus, den Gott des Waldes. Bevor man sich an einem Fahrweg nach rechts wendet, folgt man noch eine Weile dem Grenzverlauf und kommt dabei wieder an einigen alten Grenzsteinen vobei. Man bleibt auf dem asphaltierten Weg solange, bis links im spitzen Winkel ein kleiner Weg abzweigt, hält sich an der nächsten Weggabelung links und wandert auf einem Forstweg immer am Hilstbach entlang zur Schweixer Mühle, auch Obere Mühle genannt. Hier orientieren wir uns am „grünen Balken“, biegen rechts ab und folgen von nun an erst der Trualbe und später dem Eppenbrunner Bach. Dabei verläuft unsere Route hinter der Straße nach Hilst ein Stück auf dem Barfußpfad (5), auf dem wir mit nackten Füßen verschiedene Untergründe ertasten können. Dann geht es links an einer Sitzgruppe vorbei und über den Martelbach hinüber. So erreicht man bald die ersten Häuser von Eppenbrunn.
Dort führt unser Weg durch die Himbaumstraße, verläuft rechts über einen Parkplatz und dort auf einem Fußweg am Bach entlang, den man zweimal quert. Schließlich erreichen wir die Pirminiusstraße, die in die Neudorfstraße mündet und uns zurück zum Eppenbrunner Weiher führt. Wer möchte, kann zum Abschluss im Restaurant „Haus Waldesruh“ oder im Hotel Kupper noch gemütlich einkehren. Ab hier geht es auf bekanntem Weg wieder  zurück zum Ausgangspunkt.


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