Dienstag, 31. Mai 2011

Schloß Solitude in Stuttgart

Schloß Solitude in Stuttgart




Schloss Solitude (fr. solitude Einsamkeit) wurde zwischen 1763 und 1769 von Johann Friedrich Weyhing und Philippe de La Guêpière als Jagd- und Repräsentationsschloss unter Herzog Carl Eugen von Württemberg erbaut.
Seit 1956 gehört das Gebiet der Solitude zum Stuttgarter Stadtbezirk Stuttgart-West. Das Schloss oder auch die Eremitage Solitude liegt auf einem langgezogenen Höhenrücken zwischen den Städten Leonberg, Gerlingen und den Stuttgarter Stadtbezirken Weilimdorf und Botnang. Direkt am Rande von dessen nördlichen Abhang erbaut, bietet es einen Ausblick nach Norden ins württembergische Unterland in Richtung Ludwigsburg.

Geschichte

Die Bauzeit war gekennzeichnet von politischen und finanziellen Widrigkeiten. Carl Eugen war ein überaus bau- und repräsentationsfreudiger Fürst – von Giacomo Casanova ist beispielsweise eine begeisterte Schilderung der prunkvollen Hofhaltung, der Bauten, und der technisch raffinierten Theatervorstellungen überliefert. Der Bau überstieg die finanziellen Möglichkeiten des Herzogtums Württemberg. Wegen der Finanzprobleme des Staates kam es zu politischen Konflikten des Herzogs mit den einflussreichen württembergischen Landständen in Stuttgart, in deren Folge der Herzog seine Residenz von Stuttgart nach Ludwigsburg verlegte. Letztlich waren die aufwendige Repräsentation und der Unterhalt von Solitude weder finanziell noch politisch tragbar. Bereits 1775 wurde die Hofhaltung dort eingestellt und nach Hohenheim verlagert.
1770 wurde die Karlsschule (seit 1781 Hohe Karlsschule) von Herzog Carl Eugen gegründet und befand sich anfangs im herzoglichen Lustschloss Solitude. Sie diente als Militärakademie, Kunstakademie und später als Allgemeine Hochschule und war als Eliteschule für Söhne aus angesehenen württembergischen Familien vorgesehen. Ihr berühmtester Schüler war Friedrich Schiller, der ebenso wie sein Vater Johann Caspar Schiller dort eingeschrieben war. 1775 wurde die Schule nach Stuttgart verlegt.
Das Schloss verwaiste und verfiel. Mitte des 20. Jahrhunderts war die Bausubstanz angegriffen, die Dächer verrottet; die Deckengemälde von Nicolas Guibal und die Deckenfresken waren durch Wasserschaden weitgehend zerstört. 1972–1983 renovierte die Bundesrepublik Deutschland die Gebäude mit den Innenräumen einschließlich der Fresken und Deckengemälde.
Heutige Nutzung [Bearbeiten]
Schloss Solitude ist für Besichtigungen geöffnet. Es zählt zu den landeseigenen Monumenten und wird von der Einrichtung „Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ betreut. Seit 1990 ist in den Nebengebäuden des Schlosses, den beiden Offizien- und Kavaliersgebäuden, die Akademie Schloss Solitude untergebracht, die sich die Förderung des künstlerischen Nachwuchses zur Aufgabe gemacht hat. Die Kavaliersgebäude dienen unter anderem als Wohnungen für Stipendiaten.
Hier ist auch das Graevenitz-Museum untergebracht. Es zeigt Werke des Stuttgarter Bildhauers Fritz von Graevenitz (1892–1959)

Baustil

Schloss Solitude wurde von einer Arbeitsgruppe unter Anleitung des Hofbaumeisters Philippe de La Guêpière am Hofe entworfen, mit tatkräftiger Beteiligung des Fürsten selbst und einiger anderer Baumeister wie Johann Friedrich Weyhing. Äußerlich ist es ein typisches Rokokoschloss. Im Inneren jedoch macht sich schon die beginnende klassizistische Epoche bemerkbar: Statt der unregelmäßigen, lebhaften Formen des Rokoko sind die Räume und Wände in ruhigen klassischen Proportionen aufgeteilt.

Nachahmer

Schloss Solitude wurde wie viele Schlösser, allerdings recht spät, kopiert. 1908 plante der fränkische Baron und kaiserliche Rittmeister Crafft Freiherr Truchseß von und zu Wetzhausen einen genauen Nachbau in seiner fränkischen Heimat nahe Schweinfurt. Der württembergische König Wilhelm II. unterband dieses Vorhaben jedoch. So entstand mit Schloss Craheim ein Schlossneubau, dessen Südfassade sich lediglich an Solitude anlehnt.

Die Solitudeallee

Herzog Carl Eugen ließ die Allee von 1764 bis 1768 als Verbindungsachse zum Residenzschloss in Ludwigsburg bauen. Sie beginnt am nördlichen Haupttor des Schlosses Solitude. Als namenloser breiter Weg führt sie senkrecht den Hang hinunter. Am Fuße des Hangs vereinigt sie sich mit der Bergheimer Steige. Ab dem Weilimdorfer Ortsteil Bergheim heißt sie Solitudestraße. Durch den Ortsteil Wolfbusch führt sie weiter zum Ortskern von Stuttgart-Weilimdorf. Ab der Gemarkungsgrenze zu Korntal lautet der Straßenname Solitudeallee. Über Korntal führt sie weiter nach Stuttgart-Neuwirtshaus, Stuttgart-Stammheim und Kornwestheim, dann als asphaltierter Feldweg über das Lange Feld nach Ludwigsburg.
Sie ist trotz der hügeligen Landschaft eine exakte Gerade und konnte daher als Basislinie für die württembergische Landvermessung von 1820 dienen. Heute ist sie noch fast vollständig erhalten. Lediglich in Weilimdorf, wo sie mit der Hauptstraße zusammenfällt, und in Ludwigsburg, wo das Bahngelände quert, gibt es jeweils einen kleinen Versatz.
Nach der Gedenktafel im Inneren des Schlosses ist sie 40.118,718 Pariser Fuß oder 13.032,14 Meter lang.




Burg Backelstein

Burg Backelstein



Die Burg Backelstein war eine frühmittelalterliche Holzburg unbekannter ständischer Zuordnung südlich von Hauenstein im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz, Deutschland.
Die Burg befand sich auf einem Felsenriff am Südwesthang des Weimersberges, westlich des Soldatenkopfes.

Geschichte

Eine urkundliche Erwähnung der Burg ist nicht bekannt. So lassen sich keine Aussagen über Bau, Geschichte oder Bewohner treffen. Der Sage nach soll es sich um das Jagdschloss von Kaiser Friedrich Barbarossa handeln. Scherbenfunde gelber Drehscheibenware lassen eine Nutzung vor dem 13. Jahrhundert vermuten.


Anlage

Von der Burg Backelstein sind nur noch wenige Pfostenlöcher im Fels erkennbar. An der Nordseite ist eine Felsenkammer sowie ein aus dem Fels gehauener Aufgang erkennbar. Mauerreste fehlen vollkommen.

Ritterstein

Die Burg Backelstein wird als Ritterstein Nummer 220 geführt. Die Inschrift im Fels lautet: Backelstein - Fruehmittelalterliche Holzburg.




Landauer Faschingsumzug

Landauer Faschingsumzug 2011






Musikkonzerte


Hier zeige ich euch verschiedene Musikonzerte von
Musikband



  1. Musikband Korrekt
  2. Joy Fleming
  3. Rock im Kino (Universum Landau)
  4. Scheierrock (insanity,Liquid,Highway-65)
  5. Rock For Japan (Liquid )
  6. Liquid und Fishermanns Friends


Korrekt













Joy Fleming



 




Rock im Kino (Universum)


 


 



Scheierrock








Rock for Japan




Liquid und Fishermanns Friends



















 

Montag, 30. Mai 2011

Ein Ausflug nach Cochem

Ein Ausflug nach Cochem





Cochem ist die Kreisstadt und der größte Ort des Rheinland-pfälzischen Landkreises Cochem-Zell. Mit knapp 5000 Einwohnern ist Cochem nach Kusel die zweitkleinste Kreisstadt Deutschlands. Seit dem 7. Juni 2009 gehört sie der Verbandsgemeinde Cochem an.
Das Stadtzentrum und der flussaufwärts liegende Stadtteil Sehl befinden sich am linken Moselufer, der Stadtteil Cond am rechten Moselufer. Der Stadtteil Brauheck mit dem Gewerbegebiet, der Fliegerkaserne und einem Neubaugebiet liegt auf der Eifelhöhe an der Bundesstraße 259, etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. In Cochem münden der Kraklebach, der Ebernacher Bach, der Sehlerbach, der Falzbach, der Märtscheltbach und der Endertbach in die Mosel.

Cochem war schon zu Zeiten der Kelten und Römer besiedelt. Im Jahre 886 wird es erstmals als Villa cuchema in einer Urkunde erwähnt. Weitere Namen: Cuhckeme, Chuckeme 893, Cochemo 1051, Chuchumo 1056, Kuchema 1130, Cuchemo 1136, Cocheme 1144, dann Cuchme, bis ins 18. Jahrhundert Cochheim / Cocheim. Cochem war Reichsgut, wurde 1294 unter König Adolf von Nassau an das Erzbistum Trier verpfändet und blieb bis zur französischen Besetzung 1794 kurtrierisches Territorium. 1332 erhielt Cochem die Stadtrechte, bald darauf wurden die heute noch vorhandenen Stadtbefestigungen erbaut. Zwischen 1423 bis 1425 wütete eine Pestepidemie in der Stadt. 1623 veranlasste Kurfürst Lothar von Metternich die Gründung eines Kapuziner-Konvents. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt belagert, aber nicht erobert. 1689 brannten Truppen Ludwigs XIV. zunächst die Winneburg nieder und eroberten danach Stadt und Burg Cochem. Der Wiederaufbau verlief schleppend. 1794 besetzten französische Revolutionstruppen Cochem, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Jacob Frederic Louis Ravené kaufte 1866 die Ruine der ehemaligen Reichsburg und begann mit dem Wiederaufbau. Erst nach der Errichtung der Moselbrücke in Cochem im Jahre 1927 wurden die beiden Fischerorte Cond und Sehl im Zuge einer Verwaltungsreform 1932 eingemeindet. Am 23. Januar 1927 wurde die erste Moselbrücke, die Skagerrak-Brücke, eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Cochemer Altstadt zerstört. Seit 1946 ist die Stadt Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
Im Jahr 2011 wurden bei Umbauten der Deutschen Bahn drei 500 kg schwere Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Von diesen drei wurde eine Bombe entschärft, eine einbetoniert. Die Entschärfung der dritten Bombe wird voraussichtlich im Jahr 2013 angegangen.
Wappenbeschreibung und -begründung: Wappenbuch des Kreises Cochem-Zell (von A. Friderichs), Darmstadt 2001, S. 26/7.




Die Reichsburg in Cochem

Mehr als 100 m über der Mosel erhebt sich auf einem markanten Kegel das spätgotische Bauwerk mit seinem unvergleichlichen Umriss. Die äußere Kontur des aufragenden Berges scheint sich im Gebäude fortzusetzen und gipfelt im Schieferdach des wuchtigen Turmes. Die bauliche Beschaffenheit ordnet die Anlage in den Typus der Höhenburgen ein, die geländebedingt auf eine Rundumverteidigung eingestellt waren.
     Romanische Architektur- fragmente, die im Burgbrunnen gefunden wurden, weisen auf einen Ausbau der Burg nach 1056 hin. Um diese Zeit oder früher entstand der Kern des romanischen Bergfrieds als Quadrat von 5,40 m Kantenlänge und einer Mauerstärke bis zu 3,50 m. Gleichzeitig wurde der Turm auch erhöht. Ausserdem verband Balduin in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Burg und Stadt mit starken Mauern. Zudem wurde unterhalb der Burg eine starke Kette verankert, die mit einem Zugseil aus der Burg bedient werden konnte, um die Mosel zu sperren.


DIE GESCHICHTE DER BURG

    Etwa um das Jahr 1000, so wird allgemein angenommen, wurde unter Pfalzgraf Ezzo, Sohn und Nachfolger von Pfalzgraf Hermann Pusillius, die Burg Cochem erbaut. Urkundlich ist die Burg erstmals 1051 erwähnt, als Richeza, älteste Tochter des Pfalzgrafen Ezzo und vormals Königin von Polen, in jenem Jahr die Burg ihrem Neffen, dem Pfalzgrafen Heinrich I, übertrug. Auch nachdem die Ezzonen die Pfalzgrafenwürde verloren, blieb Cochem mit der Pfalzgrafschaft verbunden. Einem späteren Streit um die Pfalzgrafenwürde machte König Konrad III im Jahr 1151 ein Ende, indem er die Burg Cochem mit Burgmannen besetzte und als erledigtes Reichslehen endgültig in seine Gewalt brachte.
Damit wurde die Burg Cochem während der Zeit, als die Staufer in Deutschland herrschten, eine Reichsburg. Nun wurden Reichsministeriale - mit dem Titel Burggraf - für die Verwaltung von Burg und Reichsbesitz eingesetzt.

Als im Pfälzischen Erbfolgekrieg Truppen des französischen Königs Ludwig XIV, genannt der Sonnenkönig, in das Rhein- und Moselland eindrangen, wurde 1688 auch die Burg Cochem besetzt. Nachdem im März 1689 die ganze Stadt von französischen Truppen besetzt worden war, wurde die Burg am 19. Mai 1689 in Brand gesteckt, unterminiert und gesprengt.
In jenem Jahr fiel auch fast die ganze Stadt Cochem der Zerstörung der französischen Truppen zum Opfer. Die Burg blieb lange Zeit Ruine, bis 1868 der Berliner Kaufmann und spätere Geheime Komerzienrat Louis Ravené das Grundstück für 300 Goldmark kaufte und die Burg wieder aufbauen ließ.
Die Reste des spätgotischen Bauwerkes blieben fester Bestandteil der wiedererrichteten Burg, die
- im neugotischen Stil erbaut - den romantischen Vorstellungen des 19. Jahrhunderts entsprach. Die wiederher- gestellte Burg diente der Familie Ravené als Sommersitz und blieb 75 Jahre lang im Familienbesitz.
Im Jahr 1942 wurde sie durch Verkauf Eigentum des Deutschen Reiches, ist seit 1978 im Besitz der Stadt Cochem und wird heute von der Reichsburg GmbH verwaltet.
Die Reichsburg Cochem, auf einem markanten Bergkegel mehr als 100 Meter über dem Wasser- Spiegel der Mosel gelegen, ist ein gern besuchtes Ausflugsziel.

FALKNEREI AUF DER REICHSBURG COCHEM

Tägliche Flugvorführungen und Besichtigung verschiedener Greifvögel. Vorgestellt werden u.a. Falken, Bussarde, Adler, Geier und Eulen. Die Greife sind nicht der Natur entnommen, sondern entstammen behördlich überwachten Zuchten.
Tägliche Vorführungen: 11.00, 13.00, 14.30, 16.00 Uhr
Montags Ruhetag (außer bei Gruppen mit Voranmeldung)
Preise:
Erwachsene.....................................................................................3,50 €
Kinder (6 - 17 Jahre).......................................................................2,50 €

Weitere Informationen erhalten Sie unter 0160 - 99 12 73 80 oder auf der Website der Falknerei Schröder.

Da ich Geburtstag hatte und sonst keiner da war , war er so freundlich und gab nur eine Show für mich alleine Traumhaft schön.
Wann hat man denn mal die Möglichkeit solche wunderbare Tiere auf der Hand zu halten oder so nahe zu sein.

Jederzeit wieder




Sonntag, 29. Mai 2011

Auerbacher Schloß und Niederwaldsee

Auerbacher Schloß und Niederwaldsee



Das Schloss Auerbach oder Auerbacher Schloss an der Bergstraße ist eine Burgruine, die eine der imposantesten und mächtigsten Burgen im südlichen Hessen (Deutschland) ist. Als Kulturdenkmal steht das Auerbacher Schloss unter Denkmalschutz.

Die Burgruine „Schloss Auerbach“ steht im Kreis Bergstraße am Westrand des Odenwalds, östlich der Oberrheinischen Tiefebene, etwa 45 km (Luftlinie) südlich von Frankfurt am Main und oberhalb von Auerbach einem Stadtteil von Bensheim auf dem Auerberg (339,7 m ü. NN). Nördlich schließt sich mit dem Melibokus (517,4 m ü. NN) der höchste Berg der Hessischen Bergstraße an.

Um 784 wurde Auerbach erstmalig im Lorscher Codex „Laureshamensis“ als Urbach erwähnt. Die Jahrhunderte danach liegen im Dunkel der Geschichte. Durch Heirat der Hildegard von Henneberg kamen Teile der Bergstraße um 1135 an Heinrich II von Katzenelnbogen, welcher im Jahre 1138 von König Konrad III zum Grafen erhoben wurde. Auerbach gehörte nun zur Grafschaft Katzenelnbogen mit dem Hauptort Katzenelnbogen. Die Grafschaft Katzenelnbogen war in eine Untergrafschaft, am Rhein um Sankt Goar gelegen, und eine Obergrafschaft, in Südhessen gelegen, aufgeteilt.
Die Burg wurde im 13. Jahrhundert von der Grafschaft Katzenelnbogen angelegt. Vermutlich ab 1222 erfolgte die Erbauung des Auerbacher Schlosses auf dem Auerberg (Urberg) durch den Grafen Diether IV. von Katzenelnbogen. Der Plan für die Errichtung einer uneinnehmbaren Burganlage – einer Hochburg – für die katzenelnbogischen Besitztümer südlich des Mains und zur Sicherung des Wegezolls auf der wichtigen Nord- Südverbindung entlang der Bergstraße durch Zwingenberg war schon längere Zeit gereift. Der geeignete Standort war die Spitze des „kleinen Melibokus“ (oder auch Mal(s)chen), der Auerberg (Urberg) über Auerbach (Urbach). So entstand in den folgenden Jahren die bedeutendste Festungsanlage in der Obergrafschaft der Katzenelenbogener.[1] Von 1247 datiert die erste urkundliche Erwähnung der Burg auf dem Urberg und von 1257 die erste Urkunde die auf dem Urberg gefertigt wurde.
Die Kapelle „Zur Not Gottes“ war ursprünglich eine im 11./12. Jahrhundert erbaute Einsiedelei neben einer als heilkräftig angesehenen Quelle im Tal zwischen dem Melibokus und dem Auerberg. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichteten die Erbauer des Auerbacher Schlosses neben der Einsiedelei einen Wallfahrtsort „Zu den Einsiedeln“, den man 1452 in „Zur Not Gottes“ umbenannte.


1479 fiel die Grafschaft Katzenelnbogen und damit auch das Auerbacher Schloss aufgrund von Erbfolge, durch den Tod des letzten Grafen Philipp I. - der Ältere – , an die Landgrafschaft Hessen. Im 16. Jahrhundert verlor die Burg mehr und mehr an strategischer Bedeutung, da durch schlagkräftigere, im Besonderen weitreichender, Waffen und Geschütze, ihre uneinnehmbare Wirkung verloren ging. In der Folgezeit suchte nur noch die Bevölkerung der angrenzenden Ortschaften Zwingenberg und Auerbach in ihren Mauern zweifelhaften Schutz. Auch im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) wurde sie nicht mehr militärisch genutzt und eine alte Chronik besagt „Auf dem Hause Auerberg (Auerbacher Schloss) ist nichts mehr, sondern alles in anno 1634 durch die Soldaten verbrannt und weggenommen worden“. Im Jahr 1674, während des Französisch-Niederländischen Krieg (1672 bis 1679), wurde die Burg von einem Heer unter dem französischen Marschall Turenne erstürmt, unter den Schutz suchenden Menschen ein Massaker verübt und die Burganlagen in Brand gesteckt. 1693 zogen wieder, vor allem französische Truppen unter General Lorges, an und durch die Bergstraße. Die auf der Burg verursachten Verwüstungen waren so schlimm, das das Auerbacher Schloss als die Ruine zurückblieb wie wir sie heute kennen. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde im Ort gebraucht und von der Burg geholt.

Die verlassene Burganlage war in der Folgezeit dem Verfall preisgegeben.
1820 stürzte der Nordturm der Kernburg ein. In der Folge begannen der teilweise Wiederaufbau und die Sicherung der Ruinen, die bis in die Gegenwart anhalten. Der Nordturm wurde in leicht veränderter Form wieder aufgebaut, er ähnelte mehr dem noch in seiner ursprünglichen Form vorhandenen Südturm. Der Bereich des Jungfernzwingers wurde auch entsprechend restauriert.
1888 wurde im Vorhof der Kernburg ein Gasthaus errichtet, das ganzjährig geöffnet war.
Ab den 1950er Jahren war der Südturm nicht mehr begehbar, da die hölzerne Treppenanlage nicht mehr sicher war.
1989 wurde ein Neubau zu einem Aussichtsrestaurant in Angriff genommen, welches 1990 eröffnet wurde und die Attraktivität der Burgruine weiter erhöhte.
2007 wurde die Treppenanlage im Südturm erneuert und dieser wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


Weinbau

Schon die Katzenelnbogener betrieben Weinbau an der Bergstraße. 1258 wird unterhalb der Burg der Grafenweinberg dokumentiert, 1318 der Weinberg Reubere. 1410 wird die Rebsorte „Urbergen Wyne“ benannt.[2]
Heute gehören die am Fuße des Auerbergs gelegenen Weinberge zur Großlage „Auerbacher Rott“ des Weinbaugebietes Hessische Bergstraße.

Bauform

Deutlich erkennbar ist bei der heutigen Ruine noch die dreieckige Grundform der Kernburg. An die Mauer zwischen Nord- und Südturm lehnten sich, zum Innenhof hin, das Küchengebäude, die Burgmannenwohnung, der Marstall und die Schmiede an. In der Schildmauer zwischen Nord- und ehemaligen Ostturm befand sich der ehemalige Eingang zur Kernburg von einem Bergfried geschützt. Zwischen Ost- und Südturm lehnt sich der Palas, mit Keller und drei Geschossen und der ehemaligen Burgkapelle, zum Innenhof hin an die Mauer.
Die Kernburg ist von einer Ringmauer, die den Innen- oder Jungfernzwinger umschließt, umgeben. Der davor liegende Vorhof, oder Zwinger, ist von einer weiteren Ringmauer umgeben. An der Südseite dieser Ringmauer befindet sich der Eingang zu der Burganlage, der geschützt von einem Außenzwinger mit linker Flügelmauer, in nordöstlicher Richtung, bergab, zum ehemaligen Torhaus (nicht mehr vorhanden) führt. Gegen den nordöstlichen Berggrat, dem einzigen flachen Zugang zum Urberg, war die Burganlage durch einen tiefen Graben mit Zugbrücke geschützt.
Am 18. Oktober 1356 erschütterte ein riesiges Erdbeben den Oberrheingraben. Hierbei ist der Bergfried eingestürzt und auf die östlichen und südöstlichen Anlagen gefallen.
In den Jahren danach, um 1370, begannen gewaltige Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen auf dem Auerbacher Schloss. Der Bergfried wurde abgerissen, der Eingang zur Kernburg verlegt und die nördliche Schildmauer geschlossen und erhöht. Der Eingang zur Kernburg liegt nun an deren Südecke, von Südturm und Innenzwinger geschützt. An Stelle des Ostturms wurde eine Bastion, eine ca. vier Meter dicke, einviertelkreisförmige Mauerkonstruktion, errichtet. Die Bastion, die erste Anlage dieser Art in Deutschland, sollte die Burganlage vor Steingeschützen aus der nordöstlichen, einzig zugehbaren Richtung schützen. Vermutlich wurden auch der Nord- und Südturm erhöht.
Die „Feste Urberg“ wurde somit von den Grafen von Katzenelnbogen zu einer der modernsten Burganlagen ihrer Zeit ausgebaut.
In der Ostecke des Burginnenhofs befindet sich der Burgbrunnen, der 62 m tief in den Fels gehauen wurde.


Kiefer

Auf einer Schildmauer der Burganlage steht eine über 300-jährige, etwa sieben Meter hohe Waldkiefer. Die anspruchslose Pflanze wurzelt in luftiger Höhe auf dem Bauwerk und deckt einen Teil ihres Wasserbedarfs über die Luftfeuchte, die an den Nadeln kondensiert und zu Boden tropft. Aufgrund der sehr kargen Lebensbedingungen ist der Baum relativ klein geblieben und wirkt wie ein zu groß geratener Bonsai.
Die Kiefer gehört zu den markantesten Baumgestalten Deutschlands und zierte 1988 die fünfte Ausgabe der achtteiligen Sammelteller-Serie Uralte Riesen, die der Künstler Ernst Wetteroth unter der fachlichen Beratung von Hans Joachim Fröhlich gestaltete.
Kurioserweise scheint es dem Baum heute durch die zivilisationsbedingte Luftverschmutzung besser zu gehen als in all den Zeiten zuvor. Selbst die Besucherströme, die über seine Wurzeln trampeln, können seiner Gesundheit anscheinend nichts anhaben.


 
Sonstiges
Heute wird auf der Burg Erlebnisgastronomie mit Ritterturnieren und mittelalterlichen Spielen angeboten. Die Besichtigung der Burganlage ist kostenfrei. Seit dem Frühjahr 2007 ist auch der südliche Turm nach aufwendiger Restaurierung wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
In einer 2009 von Hessischen Rundfunk durchgeführten Online-Befragung wurde das Schloss Auerbach zum beliebtesten Bauwerk Hessens gewählt. Auf den zweiten Platz kam die etwa acht Kilometer entfernt gelegene Königshalle des Klosters Lorsch.






 

Sylvester 2010-2011


Silvester 2010-2011

 
ursprüngliche Musik war black eyed peas , aber YouTube hatte mir das Video gesperrt daher eine Musik Richtung die mir YouTube zur Verfügung stellt damit man sich das Video wieder anschauen kann , leider ist der Ton nicht mehr zu hören das finde ich bisschen schade
ich hoffe aber es bringt trotzdem Freude auf und wünsche euch trotzdem eine super tolles Jahr 2011








Gleisweiler im Winter

Porsche Museum In Stuttgart



Porsche Museum in Stuttgart



Das Porsche-Museum ist ein Automuseum. Das Werksmuseum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG befindet sich am Porscheplatz im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen. Am 31. Januar 2009 wurde der Museumsneubau für das Publikum eröffnet.



Das alte Porsche-Museum
Blick in das „alte“ Museum in der Porschestraße
1976 wurde das Museum für die Allgemeinheit geöffnet. Es war auf dem Werksgelände in einer ehemaligen Motorenfertigungshalle angesiedelt und wies eine Fläche von 620 Quadratmeter auf. Zwischen 70.000 und 80.000 Besucher besichtigten jährlich die etwa 20 ständig wechselnden Exponate. Der Eintritt war frei. Das Werksmuseum verfügte aber über eine erheblich größere Anzahl von Ausstellungsfahrzeugen. Die vorhandenen Rennwagen, Prototypen und die Serienfahrzeuge boten nur einen kleinen Einblick in die Geschichte des Herstellers, daher wurde die Ausstellung durch Filme über die Automobilentwicklung bei Porsche ergänzt. Dem Museum schloss sich ein dazugehöriger Shop an.
Porsche verfolgte das Konzept des „rollenden Museums“, was zum einen bedeutet, dass die Exponate ständig wechselten und zum anderen, dass die gezeigten Fahrzeuge oftmals noch fahrbereit und zum Teil sogar straßenzugelassen waren. Je nach Ausstellungsvariante konnte der Besucher vom Porsche aus dem Jahr 1948 auch Modelle der am Nürburgring, in Le Mans oder bei der Targa Florio eingesetzten Sieger- und Markenweltmeister-Fahrzeuge ebenso besichtigen, wie Siegerautos der Rallye Monte Carlo, wo Porsche-Fabrikate mehrfach Erfolge erzielten.
In den Dokumentationen begegnet der Besucher Siegernamen wie beispielsweise dem Rennbaron Huschke von Hanstein.
Das neue Porsche-Museum

Nachdem ein zunächst diskutiertes Museumsprojekt zusammen mit Mercedes-Benz auf dem ehemaligen Messegelände Killesberg nicht zustande kam, begann Porsche mit den Planungen für ein neues Museum am Hauptsitz in Stuttgart-Zuffenhausen. Die Absicht war, dem Porsche-Platz mit dem Unternehmenssitz und den Porsche-Werkshallen eine markante Gestalt zu geben.
Die architektonische Gestaltung stammt vom Wiener Architektenbüro Delugan Meissl Associated Architects, welches sich im Wettbewerb gegen 170 Konkurrenten durchsetzen konnte. Das Konzept für den musealen Ausbau wurde vom Stuttgarter Büro hg merz architekten museumsgestalter entwickelt, das bereits für das Mercedes-Benz-Museum verantwortlich war.
Um der umfangreichen Unternehmensgeschichte gerecht werden zu können und Wünschen nach einem adäquaten Museumsstandort nachzukommen, gab die Porsche-Unternehmensleitung im Jahr 2004 den Entwurf der Architekten Delugan Meissl nach der Lösung der Planungsfragen zur Ausführung frei. Im Oktober 2005 begann der Bau des Museums. Die Baukosten für das neue Museum haben sich auf zirka 100 Millionen Euro verdoppelt.
Die offizielle Einweihung fand am 28. Januar 2009 statt. Die Eröffnung für die Allgemeinheit folgte am 31. Januar 2009.

Gesamtkosten  rund 100 Millionen Euro
Maße Museumskörper  Länge 140 Meter, Breite 70 Meter
Gesamtfläche Bauwerk  25.800 Quadratmeter
Gewicht Museumskörper  rund 35.000 Tonnen
Beton  rund 21.000 Kubikmeter
Stahl  rund 6.000 Tonnen
Aushub (Erde)  rund 66.000 Kubikmeter
Fassadenfläche des Ausstellungskörpers  rund 10.000 Quadratmeter, bestehend aus rund 30.000 Rauten
Ausstellung
Exponate  rund 80 Museumsfahrzeuge und 200 Kleinexponate
Bestand Museumsfahrzeuge gesamt  mehr als 400 Exponate
Ausstellungsfläche gesamt  5.600 Quadratmeter
Veranstaltungsfläche gesamt  1.400 Quadratmeter
Veranstaltungsfläche Konferenzbereich  600 Quadratmeter
Veranstaltungsfläche Dachterrasse  800 Quadratmeter




Burg Meistersel und Burg Ramburg



Burg Meistersel und Burg Ramburg


Lage:

Oberhalb der Ortschaft Ramberg, Rheinland-Pfalz

Weg:

Auf der B 10 zwischen Landau und Pirmasens folgt man der Ausfahrt Albersweiler bis nach Ramberg und durchfährt dieselbe Ortschaft. Man nimmt dann die Straße den Berg hinauf und parkt rechter Hand auf dem Parkplatz „3 Buchen“. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite führt der rechte der beiden Wege in etwa 15 Minuten zur Burg.

Infos:

Burgruine Meistersel ist eine der ältesten Burgen der Pfalz. Sie gehört zu den kleineren Felsenburgen und ist sehr versteckt und idyllisch im Wald auf einem Bergkegel gelegen. Sie ist in diesem Gebiet kaum bekannt. Im Sommer verwandelt sich die Ruine in ein verwunschenes Märchenschloss, das von Pflanzen eingehüllt und umwachsen ist. Nachdem man den Halsgraben passiert hat, betritt man die Unterburg durch ein schönes Burgtor. Nicht weit davon entfernt befindet sich im Zentralfels der Zugang zu einem ummantelten Brunnenschacht. In der Unterburg kann man noch weitere Reste von ehemaligen Gebäuden vorfinden – unter anderem eine wunderschöne spitzbogige Tür. Der Zugang zur Oberburg erfolgt über eine Felsentreppe, die durch einen Felsdurchbruch hindurch nach oben führt. Auf der Oberburg angekommen, trifft man zahlreiche Mauerreste der ehemaligen Gebäude an sowie eine Zisterne und Treppe, die in einer Felsenkammer endet. Hier ist ein Durchbruch zum Brunnenschacht angelegt. Haupterkennungsmerkmal der Burg ist jedoch eine gotische Viererfenstergruppe. Trotz der geringen Größe der Anlage bietet sie sehr viel zu entdecken. Wer eine romantische Burgruine sucht, ist auf Meistersel genau richtig.



Burg Ramburg
Die Ramburg ist eine Burgruine einer Höhenburg im Landkreis Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz (Deutschland)
Die Ruine Ramburg steht in der Pfalz auf dem 444 m ü. NN hohen Schlossberg oberhalb der Ortschaft Ramberg, durch dessen Tal der Dernbach (linker Quellbach des Eisbachs) fließt. In der Umgebung befinden sich weitere Burgruinen: Burg Modeneck (ca. 2 km ost-nordöstlich), Burg Frankenfelsen (ca. 2,5 km ost-nordöstlich) und Burg Neuscharfeneck (ca. 2 km südöstlich).


Geschichte
Die Ramburg wurde als Reichsburg zum Schutz der Reichsburg Trifels unter den Staufern im 12. Jahrhundert errichtet. Die Reichsministerialen sind seit 1163 nachweisbar.
Im Jahr 1519 verkaufte Hans von Ramburg, das letzte Mitglied der Adelsfamilie der Ramburger, seine Burg an die Dalberger. Sechs Jahre später ist die Burg während des Bauernkriegs vollständig ausgebrannt.
1540 ging die Ruine durch Kauf an die Grafen von Löwenstein. Nach der vollständigen Zerstörung durch einen Blitzeinschlag im Jahr 1560 wurde sie als Wohnburg wieder aufgebaut.
Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde sie ausgeplündert, jedoch nicht zerstört.
Bis 1638 blieb sie als Amtssitz bewohnt, geriet jedoch immer mehr in Verfall und wurde zu Beginn des 18. Jahrhundert als Steinbruch genutzt.


Beschreibung
Eindrucksvoll sieht man bereits vom Tal aus Reste der mächtigen Schildmauer und des Palas. Daneben sind noch Halsgraben, kleinere Mauerreste und ein riesiger Felsenkeller erhalten.

Pfalzgrafenstein




Pfalzgrafenstein


Öffnungszeiten & Anfahrt

1.Januar - 28.Februar

Am Wochenende von 10:00h bis 17:00h.

März

täglich von 10:00h bis 17:00h - ausser Montags.

1.April - 31.Oktober

täglich von 10:00h bis 18:00h - ausser Montags.

November

Am Wochenende von 10:00h bis 17:00h.

Dezember geschlossen

Anfahrt

Die Personenfähre fährt mindestens alle 30 Minuten zum Pfalzgrafenstein. Sie liegt neben dem Fähranleger Kaub.



Burg Pfalzgrafenstein





Die Burg bildet im Grundriss ein langgestrecktes ungleichseitiges Sechseck, welches an die Grundform eines stromabwärts fahrenden Schiffes erinnert, von 47 m Länge und 21 m grösster Breite, der dreistöckige Bering, der sich ca. 13 m über den Rhein erhebt, mit fünf runden, oben z. Th. polygonen Eckthürmchen von theils 2,2, theils 2,8 m lichter Weite, die nach aussen nicht vorspringen, birgt in seinem oberen, dreieckigem mit grossen Sandsteinquadern und Kreuzklammern bewehrten Ende das Burghaus.


In dem von offenen Galerien umgebenen (25,1 m langen, bis 12,4 m breiten) inneren Hofe erhebt sich der aussen symmetrisch fünfseitige, im Innern rechteckige Bergfried mit seiner welschen Haube etwa 37 m über den Rhein, seine schärfste Ecke, in welcher eine die 6 Geschossen verbindende Wendeltreppe liegt, dem Burghause zuwendend, im obersten Geschoss mit spitzbogigem, in den beiden vorhergehenden mit rundbogigem Tonnengewölbe versehen.


Burghaus Pfalzgrafenstein



Das Burghaus enthält unten eine in 3 gedrückt rundbogigen Arcaden mit quadraten Pfeilern gegen den Hof geöffnete Halle mit drei rechteckigen rippenlosen Kreuzgewölben und einen kelleratigem trapezförmigen Raum mit Tonnengewölbe, der nur von der Halle aus zugänglich und durch 2 Schlitze beleuchtet ist. Ein in der Mauerstärke befindlicher, in den Felsen hinabgetriebener Brunnenschacht liegt am einen Ende der Halle.

Im Ergeschoss ist später (etwa im 16. Jahrhundert) jedem Blendenpfeiler gegenüber ein aus einem Stück gehauener Pfeiler von rothem Sandstein aufgestellt worden, der in der Mitte achteckig, unten und oben mittelst einer aus Plättchen und Karnies gebildeten Gliederung ins Viereck übergeführt ist und einen würfelförmigen unten abgeschmiegten Kopf besitzt. Diese Pfeiler tragen auf hohen Stichbogen von Schiefer die Holzgalerien des zweiten Stockes, die sich mit ihren Pultdächern an die Ringmauern legen. Diese sind oben sowohl nach dem Hofe wie nach aussen hin durch roh ausgekragte Rundbogenfriese verstärkt, um den das dritte Stockwerk bildenden Wehrgang aufnehmen zu können.


Thürme Pfalzgrafenstein

Die mit den Galerien in Verbindung stehenden Eckthürme mit Klostergewölben erheben sich über die Satteldächer des Wehrganges und tragen Pyramidendächer. Der am unteren Ende der Burg befindliche Thurm, in welchem das Verliess, enthält oben ein viertheiliges Kreuzgewölbe. Hölzerne beschieferte Erker sind den Eckthürmen im 17. Jahrhundert oben vorgelegt worden. Ein Holzerker schützt auch den stromabwärts befindlichen stichbogigen Eingang zum Burghofe, der, nur durch eine Leiter zugänglich, durch ein Fallgatter verwahrt werden kann, welches durch eine im Erker angebrachte Winde herabgelassen wurde.


Der Bergfried war mittels einer Zug- und Schiebebrücke zugänglich und, wie Merians Ansicht zeigt noch 1645 mit über Friesbogen vorgekragtem Wehrgange und 5 Eckthürmchen versehen, welche das geschweifte Satteldach umgaben.




Burg Nanstein



Burg Nanstein



Das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt Landstuhl in der Westpfalz ist der mächtige Sandsteinfelsen, der die Burgruine Nanstein trägt. Der Kern dieser Anlage ist bis heute noch der gewaltige Felsen, der „Nanstein“, der auch der Burg ihren Namen gab. Er war schon in der älteren Zeit für den Schutz und die Verteidigung der Bewohner des Landes von Bedeutung. Urkundlich wird die Burg Nanstein erstmalig 1189 erwähnt.

Zur Zeit des Kaisers Barbarossa entstanden rund um Kaiserslautern mehrere Burgen, darunter auch die Burg Nanstein, das Wahrzeichen der Stadt Landstuhl. Der berühmteste und mächtigste Ritter, der auf dieser Burg wohnte, war 
Franz von Sickingen (1481 - 1523).


Er besaß viele Burgen (u.a. Ebernburg, Hohenfels) und die ganze Sickinger Höhe gehörte ihm.
Sein Wahlspruch lautete:
Allein Gott die Ehr - Lieb den gemeinen Nutz - Beschirm die Gerechtigkeit



Erbaut wurde die Burg Nanstein aber nicht von Franz von Sickingen, sondern von einem der bekanntesten deutschen Kaiser: Friedrich "Rotbart" Barbarossa. Er wollte um 1150/1160 eine weitere Verteidigungsanlage für das Reichsland in der Pfalz. Sie wurde zum Schutz der Heerstraße und des Reichslandes gebaut, das dem Kaiser unterstellt war.
Dadurch wuchs auch die Siedlung, die ca. 100 Meter unterhalb der zukünftigen Burg lag. Auf der Burg sollten ein Reichsministerialer (also ein Verwaltungsbeamter) und seine Familie mit ihrem ganzen Gefolge ihren Sitz haben.
1189 gibt es hier die erste Urkunde von König Heinrich VI., der der Sohn Barbarossas war. Schon 1190 wird ein Burgmann zu „Nannenstein“ erwähnt. Danach hört man öfter wechselnde Namen der Anlage und auch des Ortes: z.B. „Nannenstein“, „Nannenstuhl“, „Nannestal“.
Die Burg hatte zeitweise häufig wechselnde Herren. Da waren in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Herren von Dhaun zu Oberstein. 1322 kam die Burg als Reichslehen an die Zweibrücken-Bitscher, 1323 kamen noch die Raugrafen von Altenbaumberg hinzu, 1333 wurde sie teilweise an die Wildgrafen von Kyrburg übertragen. Es kam immer wieder zu Verkäufen und Verpfändungen von Teilen der Burg und der Stadt (die seit 1347 die Stadtrechte besitzt und das jeweilige Schicksal der Burg teilte). Durch die vielen Besitzer war man gezwungen die Burg zu erweitern und mehr Wohnraum anzubauen. Auch neue Verteidigungsanlagen kamen hinzu. 1471 ist die Burg vergeblich belagert worden.
Doch wie ging es nun weiter? Da war Margaretha, Tochter Wirichs III. Puller von Hohenburg und Nichte des letzten Hohenburgers Richard (der 1482 in Zürich als Ketzer verbrannt wurde). Sie heiratete 1482 den kurpfälzischen Großhofmeister Schweickart von Sickingen. Dadurch kam ein Viertel der Burg an die Sickinger, denn schon 1409 besaßen die Puller von Hohenburg die Hälfte der Anlage. (Der Name „Puller“ stammt evtl. von „Apulier“, die Puller stammten aus dem Elsaß.)  Nach dem Tod Schweickharts, trat sein Sohn Reichsritter Franz von Sickingen das Erbe an. Es gelang Franz nach 1518 Alleinbesitzer der Burg zu werden, weil er nach und nach alle Anteile der Festung erworben hatte. Er befestige die Burg neu und erstellte umfangreiche Neubauten. Bekannt hierbei ist das „Große Rondell“, einer der stärksten Geschütztürme jener Zeit, (siehe auch Burgplan Nr. 25), den man heute noch teilweise sehen kann. Die Neubauten sollten den modernen Geschützen widerstehen.
Franz von Sickingen führte überall in Deutschland sogenannte Fehden aus (1515 bis 1523).Er hatte Landstuhl zur ersten evangelischen Gemeinde der Pfalz gemacht. Weil er für den neuen Evangelismus eintrat und Lutherfreund war, hatte er sich die Feindschaft vieler Fürsten zugezogen. Nachdem er Trier (1522) vergeblich belagert hatte, zog er sich auf den Nannstein zurück. Das hatte zur Folge, dass er nun auch angegriffen wurde und zwar von Kurfürst Ludwig V. dem Friedfertigen von der Pfalz, dem Trierer Erzbischof Richard von Greifenclau und dem Landgrafen Philipp dem Großmütigen von Hessen. Sie schlossen ihn ein und am 29. April 1523 begann die Beschießung.


Franz hoffte auf der Burg einige Monate auszuhalten, bis seine Freunde ihm zu Hilfe kommen könnten. Aber die Anlage wurde Tag und Nacht mit über 70 Geschützen beschossen.  Es sollen täglich 600 Kanonenschüsse abgefeuert worden sein. Das „Große Rondell“ wurde zusammengeschossen, der Turm stürzte ein, ebenso die über sechs Meter dicke Schildmauer. So fiel die Burg in kurzer Zeit in Trümmer, von der Franz von Sickingen geglaubt hatte, dass sie uneinnehmbar sei. Franz selbst wurde von einem herabfallenden Balken  sehr schwer verwundet und starb kurz darauf am 07. Mai 1523.
Man hatte zwar noch einige Tage auf Hilfe gehofft, aber Franz musste aufgeben und unterschrieb am 06.Mai die Übergabe. So zogen die Sieger am 07.Mai in die Burg ein, wo sie noch kurz mit dem sterbenden Burgherren sprachen. Noch am gleichen Tag wurde er in der Marienkapelle begraben, die am Fuß der Berges lag.
Die Söhne Franz von Sickingens erhielten 1542 die Ruine als Lehen von Kurpfalz zurück und bauten die Anlage sofort wieder auf. Die Sickinger blieben die Besitzer bis zur Französischen Revolution, obwohl die Burg vorher zerstört wurde. Sickingens Enkel Reinhard baute sie um 1600 noch größer auf.
Es entstand ein großes Renaissanceschloss, wie es ein Stich von Merian zeigt.

1668 wurden die Befestigungsanlagen auf Befehl des Kurfürsten von der Pfalz zerstört; 1689 zündeten die Truppen des Franzosenkönigs Ludwig XIV. die Burg an, seitdem ist sie Ruine. 1860 fing man an, die Schuttmassen wegzuräumen und versucht seitdem einzelne Teile der Burg wiederherzustellen, wobei man die alten Bauteile erhalten möchte.



Altschlossfelsen bei Eppenbrunn




Altschlossfelsen bei Eppenbrunn


Schwierigkeit:
mittel
Strecke:
14,5 km
Aufstieg:
 403 m
Abstieg:
403 m
 
Dauer:
4:30 h
 
Niedrigster Punkt:
277 m
 
Höchster Punkt:
401 m

Die Tour

Eine der größten Felsformationen der Pfalz und ein römisches Felsenrelief sind die Highlights dieser Wanderung, die über eine längere Strecke entlang der deutsch-französischen Grenze verläuft. So passiert man auf dem Weg auch zahlreiche alte Grenzsteine. Unsere Route verläuft durch ein Felsentor im Altschloßfelsen hindurch. Auf den Buntsandsteintürmen der 1,5 km langen und bis zu 35 m hohen Felsformation wurden Spuren keltischer, römischer und mittelalterlicher Besiedlung gefunden. Das Diana-Relief aus römischer Zeit wurde in einer künstlichen Vertiefung in eines anderen Felsens angelegt und zeigt neben der Göttin der Jagd vermutlich den Kriegsgott Mars und Silvanus, den Gott des Waldes.

Wegbeschreibung

An der Kirche in Eppenbrunn beginnt diese Wanderung. Sie führt uns über die Weiherstraße, dann links auf die Altschloßstraße und schließlich auf einem Pfad mit der Markierung „grüner Balken“ am Eppenbrunner Weiher entlang. Der Pfad trifft auf einen Fahrweg, auf dem man nun ohne Markierung zum Parkplatz am Spießwoog (1) wandert. Von dort geht es auf einem mit der „3“ markierten Wanderweg, dem Helmut-Kohl-Weg, weiter. Wir treffen wenig später auf die Markierung „weißes Kreuz“ und folgen ihr bis zum Altschloßfelsen. Dabei wandert man zuerst geradeaus und hält sich dann an einer Weggabelung links in Richtung „Zum Alten Schloß“, biegt vor einer Rechtskurve links ab und kommt über eine Straße hinweg zum Altschloßfelsen (2). Auf den Bundsandsteintürmen der 1,5 km langen und bis zu 35 m hohen Felsformation wurden Spuren keltischer, römischer und mittelalterlicher Besiedlung gefunden. An dem beeindruckenden Felsen wandert man erst links vorbei, geht dann durch ein Felsentor hindurch und folgt der lang gestreckten Formation nun auf der rechten Seite. Unsere Route führt immer geradeaus bis zur deutsch-französischen Grenze (3) und an dieser rechts entlang. Auf dem Weg passieren wir einen alten Grenzstein, halten uns dort links und folgen hinter einem Fahrweg der Markierung „blau-weißer Balken“ weiter entlang der Grenze zum „Rocher de Diane“, dem Diana-Relief (4). Das Relief aus römischer Zeit wurde in einer künstlichen Vertiefung im Felsen angelegt und zeigt neben der Göttin der Jagd vermutlich den Kriegsgott Mars und Silvanus, den Gott des Waldes. Bevor man sich an einem Fahrweg nach rechts wendet, folgt man noch eine Weile dem Grenzverlauf und kommt dabei wieder an einigen alten Grenzsteinen vobei. Man bleibt auf dem asphaltierten Weg solange, bis links im spitzen Winkel ein kleiner Weg abzweigt, hält sich an der nächsten Weggabelung links und wandert auf einem Forstweg immer am Hilstbach entlang zur Schweixer Mühle, auch Obere Mühle genannt. Hier orientieren wir uns am „grünen Balken“, biegen rechts ab und folgen von nun an erst der Trualbe und später dem Eppenbrunner Bach. Dabei verläuft unsere Route hinter der Straße nach Hilst ein Stück auf dem Barfußpfad (5), auf dem wir mit nackten Füßen verschiedene Untergründe ertasten können. Dann geht es links an einer Sitzgruppe vorbei und über den Martelbach hinüber. So erreicht man bald die ersten Häuser von Eppenbrunn.
Dort führt unser Weg durch die Himbaumstraße, verläuft rechts über einen Parkplatz und dort auf einem Fußweg am Bach entlang, den man zweimal quert. Schließlich erreichen wir die Pirminiusstraße, die in die Neudorfstraße mündet und uns zurück zum Eppenbrunner Weiher führt. Wer möchte, kann zum Abschluss im Restaurant „Haus Waldesruh“ oder im Hotel Kupper noch gemütlich einkehren. Ab hier geht es auf bekanntem Weg wieder  zurück zum Ausgangspunkt.


Le jardin pour la Paix-etang de hasselfurth

 

   Le jardin pour la Paix-etang de hasselfurth    



Le Jardin


Am Fuße der Zitadelle von Bitche, zwischen der Stadt und dieses Meisterwerk der militärischen Architektur, den "Garten des Friedens" Bitche ist als Bindestrich ausgelegt, ein zusätzliches Element der Versöhnung in der Bitche mit seiner Geschichte ... Dieser moderne Garten wurde 2003 geboren, wurde von Landschaftarchitekt Robert Florenz entworfen. Dieser Garten ist vor allem eine einzigartige Kreation des Gartenbaus. Durch ein Dutzend Künstler "Gärten regelmäßig erneuert, Bitche Gärtner teilen ihre Universum Kombination von Glas und Kristall, winterharten Pflanzen, Schmiedeeisen, Gras ... Interventionen mehrjährig oder ephemeren Erfahrungen hat jeder eine Geschichte und eigenen Ehrgeiz. Alle sind jedoch das Ergebnis der unwahrscheinliche Begegnungen und großzügige künstlerischen Austausch. Schwerpunkt der städtischen Blüte der ummauerten Stadt, ist der Garten des Friedens eine Erweiterung des Festival Gartens Barter, real Kolonien von Kreativität und Austausch in der ganzen Stadt verstreut. Der Garten des Friedens ist ein Mitglied von Bitche Gärten ohne Grenzen.



etang de hasselfurth

 
Das Hotel liegt 2 Meilen von Bitche Teich Hassefurth genießt eine einzigartige Kulisse: den Charme der Wald und einem Teich in einem üppigen Natur zu bewahren.
Es ist eine Oase des Friedens und der Heilung für den Sport zur Entspannung und Erholung für alle. Sehr beliebt bitchois, es beherbergt auch an seinen Ufern ein Feriendorf.
Es hat viele Sportanlagen und Freizeit:










Citadelle in Bitch



Auf nach Bitch zur Citadelle




Im äußersten nordöstlichen Zipfel des Departement Moselle, an der Pforte zum Regionalen Naturpark der Nordvogesen gelegen, bezaubert Bitche den Besucher mit seinem malerischen Aussehen.
In einem Kessel eingebettet, rundum von Wald umgeben und beherrscht von einem beeindruckenden Felsen, der von den majestätischen Befestigungsmauern der Zitadelle gekrönt wird,
kauert sich die Stadt an das imposante Glacis, das mitte des XVIII. Jahrhunderts angelegt wurde. Die heutige Stadt tritt weitgehend über die Grenzen des Befestigungsgürtels hinaus, von dem heute nur noch die "Porte de strasbourg" erhalten ist.

Die größte Attraktion von Bitche ist die stolze Festung, die von 1681 bis 1683 von Vauban errichtet wurde. Sie wurde einige Jahre später zerstört und von 1740 bis 1754 wiedererbaut, um schließlich eine uneinnehmbare Festung zu werden, die von ihren Zeitgenossen bewundert wurde.

Als Meisterwerk der französischen Militärkunst wird Sie dieses Bauwerk aufgrund seiner perfekt ausgeklügelter Aufteilung begeistern.
Das Zentralplateau, das von 4 Bastionen flankiert wird, im
Südwesten von einem Halbmond (Der kleine Kopf) und im Nordosten von einem vorspringenden Bollwerk (Der große Kopf) geschützt wird, bildet den Hauptteil dieses Ensembles, das Angriffe und Belagerungen siegreich überstanden hat.
Die unterirdischen Anlagen geben ein genaues Bild von der Bedeutung der Befestigung ab. Hier entdeckt man nacheinander die weiträumigen Schutzkeller der Kasematten, einen der schönsten Brunnen Europas, einen Stall, das Lazarett, die
Küche und die Bäckerei, alles bombensicher in den Fels gehauen.
Die unter Denkmalschutz stehende Zitadelle von Bitche, die vor kurzem neu gestaltet wurde, wacht nun in einer neuen Aufmachung auf und bietet dem Besucher einen echten Abenteuerfilm.
Das große Abenteuer beginnt unter dem Tunnel irn Haupteingang der Festung: Ein Infrarotkopfhörer, der an der Kasse überreicht wird, sendet eine Kommentar in französischer, deutscher oder englischer Sprache, wobei ein Geräusch- und , Musikhintergrund den Besucher auf Entdeckungreise in die Zitadelle führt.
In einer weitläufigen historischen Freske die von audiovisuellen Vorführungen und echten Geruchskompositionen aufgelockert wird, läuft die Zeit von 1870 bis zum 2. Weltkrieg ab.
Um die Besichtigung der Festung zur ergänzen, wurde zwei Museen in Räumen eingerichtet, die von den Bornbardierungen und Zerstörungen verschont blieben Das erste Museum ist in der ehemaligen Kapelle de Zitadelle untergebracht. Dank bedeutender Sammlungen (Werkzeuge aus dem Neoliothikum, Münzen aus dem Mittelalter, Grenzsteinen, usw.) und einer reichhaltigen ikonographischen Sammlung leg es über die Vergangenheit des Bitsche Ländchens Zeugnis ab. Das Meisterwerk wird jedoch von dem Reliefplan gebilde der 1794 angefertigt wurde. Er gibt ein getreues Bild von der Stadt und ihrer Festung am Ende des XVIII. Jahrhunderts ab und beleuchtet die strategische Bedeutung der Bitscher Festung, die sich besonders im laufe des Krieges von 1870-71 hervortat. Eine schöne Sammlung von Hieb- und Stichwaffen sowie Feuerwaffen aus dem XVIII. Jahrhundert ergänzen das Ensemble.

Das zweite Museum ist in der ehemaligen Bäckerei beherbergt. Es stellt das Bitscherland im Second Empire dar. Hie sind interessante Sammlungen (Kristall, Bücher, Medaillen, Modelle, Mobiliar) ausgestellt, die durch unveröffentlichte Schriftstücke und Stiche abgerundet werden.
 

Das Wildromatische Felsenthal


Kommt mit auf eine kleine Entdeckungsreise nach Annweiler
zum Forsthaus







Auf einer herrlichen Waldlichtung, mitten im Pfälzerwald liegt das Annweiler Forsthaus.


Erbaut wurde es 1831 vom damaligen Revierförster Baptist Lohr.


Heute ist das ehemalige Forsthaus ein beliebtes Ausflugslokal.

Einfach nur herkommen um zu genießen oder beim wandern eine Rast einlegen,
das Annweiler Forsthaus lässt keine Wünsche offen.


Sehr schöne Wanderwege beginnen und enden hier.
Die reichhaltige Speisekarte
bietet alles was das Herz begehrt.
                                 ♦
Täglich wechselnde Speziaitäten
wie Dampfnudeln, Flammkuchen
        oder Hooriche Knepp.



Anfahrt:
  
Von Rinnthal etwa 3 km Richtung Johanniskreuz, dann links den ausgeschilderden Forstweg zum Annweiler Forsthaus.

Öffnungszeiten:
Täglich von 10.30 - 19.00 Uhr, von Juni, Juli, August bis 21.00 Uhr